Bei der Allianz kann Muhammad A. sein Wissen einbringen

Sein Jura-Studium in Damaskus schloss Muhammad A. mit dem Bachelor ab. Aber bevor er mit seiner Laufbahn als Jurist in Syrien starten konnte, musste der heute 27-Jährige seine Heimat verlassen. Seine Flucht führte ihn nach Deutschland, wo er seit Kurzem eine Ausbildung begonnen hat: Seit September 2017 bereitet er sich bei der Allianz in Stuttgart auf den Beruf des Versicherungskaufmanns vor.

Das Unternehmen war schon früh in der Flüchtlingshilfe aktiv. Zunächst mit Sach- und Geldspenden für die Erstversorgung. Inzwischen hat sich das Engagement der Allianz weiterentwickelt und fokussiert nun auf die Integration von Neuankömmlingen in den Arbeitsmarkt. Aktuell beschäftig der Versicherer 28 Geflüchtete an verschiedenen Standorten in Deutschland. 20 von ihnen haben kürzlich mit einer Ausbildung beziehungsweise einer Einstiegsqualifizierung begonnen.

Eine besondere Herausforderung sind dabei die schwierigen Fachbegriffe der Branche. „Durch unser Versicherungsvokabular sind die neuen Kollegen besonders gefordert die deutsche Sprache umfassend zu lernen“, sagt Margarete Voll, die als Personalleiterin bei der Allianz den Geflüchteten zur Seite steht.

Seine Sprachkenntnisse zu verbessern ist auch ein wichtiges Anliegen von Muhammad A. Und so beschäftigt er sich im Job mit Worten wie „Assekuranz“, „Gliedertaxe“ oder „Deckungsrückstellung“ und liest in seiner Freizeit Krimis von Agatha Christie – natürlich in der deutschen Übersetzung. Spannend findet er zudem das Wetter hierzulande: „In Deutschland kann man alle vier Jahreszeiten erleben – manchmal sogar an einem einzigen Tag!“

Das „Wir zusammen“ Netzwerk verfügt über Partner, die es bei der operativen Umsetzung seiner Arbeit kontinuierlich unterstützen. Wir bedanken uns bei den folgenden Unternehmen für dieses Engagement: