Bereits 2015 gestartet, legt die Deutsche Telekom seit 2017 den Schwerpunkt in der Flüchtlingshilfe auf Arbeitsmarktintegration. Neben Praktikums- und Ausbildungsplätzen bietet die Telekom ein neu entwickeltes Programm an, um Flüchtlingen auch längerfristig eine Perspektive zu bieten.
Weltweit verbindet die Telekom Millionen Menschen miteinander. Als einer der führenden Informations- und Kommunikations-Konzerne nimmt die Telekom ihre gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Daher engagieren wir uns als Unternehmen und unterstützen die Bemühungen der Hilfsverbände und der öffentlichen Hand. Bei unserem Engagement fokussieren wir uns auf Maßnahmen, die einen nachhaltigen Beitrag für die Integration der Flüchtlinge leisten.
- Die Deutsche Telekom stellt Praktikums- und Ausbildungsplätze zur Verfügung und bietet Stipendien an der Hochschule für Telekommunikation in Leipzig an. Auch in 2017 und 2018 wird die Telekom je bis zu 100 Praktikums- und Ausbildungsplätze für Geflüchtete bereitstellen. Über das Pilotprojekt „Praktikum PLUS Direkteinstieg“ erhalten zudem Flüchtlinge eine Chance auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation fehlender Nachweise zur beruflichen Qualifikation schwer zu integrieren wären.
- Die Telekom ist technischer Partner von www.handbookgermany.de. Auf dem mehrsprachigen Portal werden Informationsangebote gebündelt, für die Mediennutzung von Geflüchteten angepasst und weiter entwickelt. Handbook Germany ist die Weiterentwicklung des Portals refugees.telekom.de, das die Telekom Ende 2015 gestartet hatte. Die Inhalte werden jetzt von internationalen Redakteuren der Neuen Deutschen Medienmacher erstellt, die Telekom betreibt die technische Infrastruktur.
- Ein für uns sehr wichtiger Aspekt ist das Engagement unserer Mitarbeiter, das wir mit Social Days und Unterstützung bei Hilfsprojekten fördern. Zahlreiche Mitarbeiter beteiligen sich zudem an der e-Learning Initiative von volunteer-vision und unterstützen einen Flüchtling beim Erlernen der deutschen Sprache.
- Bereitstellung von HotSpots in Erstaufnahmeeinrichtungen: Über das kostenfreie WLAN können Geflüchtete den Kontakt zu Familie und Freunden halten und Informationen über Deutschland, das Asylverfahren und Bewerbungen finden. Über 100.000 Flüchtlinge haben bereits von diesem Angebot profitiert.
- Zudem unterstützt die Deutsche Telekom mit dem Angebot von Immobilien sowie der Vermittlung von Personal, um bei der Bearbeitung der Asylanträge zu helfen.