Integration durch Sprachkurse, Bildung und Lebenshilfe – Vorwerk engagiert sich mit dem Ziel, für Flüchtlinge und Migranten verschiedener Altersklassen und Herkunft eine nachhaltige Grundlage für deren Integration zu schaffen. Eine gemeinsame Sprache ermöglicht gesellschaftliche Integration und schafft zugleich die Basis für berufliche Qualifikation.
Ob Sprachkurse an der Bergischen Volkshochschule, Vorkurse zur Vorbereitung auf eine anschließende Ausbildung/ein Fachabitur am Bergischen Kolleg oder vielfältige, unbürokratische Hilfestellungen im Rahmen der Flüchtlingshilfe Wuppertal-West: Die durch Vorwerk geförderten Projekte verbindet vor allem das Schlüsselelement der deutschen Sprache.
Vorwerk übernimmt Verantwortung
Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, Kompetenzen zu fördern, Stärken auszubauen und dadurch sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen zu einer echten Chance zu verhelfen, das möchte Vorwerk durch die geförderten Maßnahmen erreichen. Denn: Sprache verbindet und ist elementarer Bestandteil von Integration.
Nach einer schnellen und unbürokratischen Ersthilfe 2015 im Rahmen einer Geldspende an „Deutschland hilft“ folgt nun die Konzentration auf Integrationsangebote für Migranten und Flüchtlinge in der Heimatregion Vorwerks, im Bergischen Städtedreieck.
Neben den Spenden des Unternehmens an die oben genannten Projekte sind die Mitarbeiter von Vorwerk aufgerufen, ehrenamtlich bei der Unterstützung von Flüchtlings-/Integrationsarbeit vor Ort tätig zu werden. Hierfür werden bereits Mitarbeiter bis zu vier Stunden in der Woche freigestellt. Darüber hinaus ist eine Projektgruppe ins Leben gerufen worden. Diese prüft bei Vergabe von Praktikumsstellen sowie Ausbildungs- und Arbeitsplätzen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten, ob Kursteilnehmer der durch Vorwerk unterstützten Projekte hierfür geeignet sind. Zudem fungiert ein Mitglied der Projektgruppe als Ansprechpartner/Bindeglied zwischen Vorwerk und dessen Mitarbeitern auf der einen sowie Organisatoren und Teilnehmern der Projekte auf der anderen Seite.
Um darüber hinaus die Nähe zum Unternehmen auszubauen und ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu schaffen, arbeitet die Projektgruppe aktuell an einem ganzheitlichen Konzept, welches u. a. die Möglichkeit von Werksbesuchen am Vorwerk eigenen Produktionsstandort in Wuppertal beinhaltet.